Der Ablauf des betrieblichen Gesundheitsmanagements (BGM) kann je nach Unternehmen variieren, aber im Allgemeinen umfasst er die folgenden Schritte:
- Bewertung des Ist-Zustands der Gesundheit und des Wohlbefindens der Mitarbeiter.
- Identifizierung von Risikofaktoren und Belastungen am Arbeitsplatz.
- Festlegung von Zielen und Maßnahmen zur Verbesserung der Gesundheit und des Wohlbefindens der Mitarbeiter.
- Einführung von gesundheitsfördernden Maßnahmen, wie z.B. Ergonomieverbesserungen, Stressbewältigungsprogramme, gesunde Ernährungsinitiativen, Fitnessprogramme, Raucherentwöhnungsprogramme usw.
- Schulung und Sensibilisierung der Mitarbeiter für gesundheitsfördernde Verhaltensweisen.
- Bereitstellung von Informationen über gesundheitsrelevante Themen.
- Kommunikation der BGM-Maßnahmen und -Programme an die Mitarbeiter.
- Überprüfung der Wirksamkeit der eingeführten Maßnahmen.
- Sammeln von Feedback von Mitarbeitern.
- Anpassung und Optimierung des BGM-Programms basierend auf den Ergebnissen der Evaluierung.
- Kontinuierliche Überwachung und Anpassung des BGM-Programms, um den sich ändernden Bedürfnissen der Mitarbeiter gerecht zu werden.
- Einbeziehung neuer Erkenntnisse und Best Practices im Bereich des betrieblichen Gesundheitsmanagements.
- Führungskräfte spielen eine wichtige Rolle bei der Förderung einer gesundheitsfördernden Arbeitsumgebung und bei der Unterstützung der BGM-Initiativen.
- Die Führungsebene sollte das BGM aktiv unterstützen und eine Kultur der Gesundheit und des Wohlbefindens im Unternehmen fördern.
Dieser Zyklus ist ein fortlaufender Prozess, der darauf abzielt, die Gesundheit, das Wohlbefinden und die Leistungsfähigkeit der Mitarbeiter langfristig zu verbessern und zu erhalten.